Neues aus der Stiftung

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Jugendliche aus Europa recherchierten im Centropa-Archiv jüdische Biografien aus ihrer Heimat. Ziel des transnationalen Kooperationsprojektes „MemoryLanes“ von Centropa, berlinHistory, dem „Galicia Jewish Museum“ in Krakau und dem „Centre for Education Policy“ in Belgrad: Vergessene Orte des jüdischen Lebens als neue Orte der Erinnerung verankern.

  • Im Interview spricht Dr. Elizabeta Jonuz, Professorin für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Migration und Internationales an der Hochschule Hannover, über die Arbeit der Unabhängigen Kommission Antiziganismus und wo weiterer Handlungsbedarf gegen Diskriminierung besteht.

  • Im Interview spricht Nicolas Moll, Projektleiter von "Wer ist Walter?" in Kooperation mit crossborder factory, über die Stärkung transeuropäischer Erinnerung an den Widerstand gegen das NS-Regime mit dem Schwerpunkt auf den (post-)jugoslawischen Raum.

Unsere Termine

Unsere Termine


  1. Köln, NS-Dokumentationszentrum

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.


  2. Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Leben und Werk des Malers und Architekten Paul Goesch. Er gehörte zur künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik und wurde 1940 in der Euthanasie-Tötungsanstalt in Brandenburg von den Nationalsozialisten ermordet. Die Ausstellung thematisiert außerdem die Verfolgung psychisch kranker Menschen im Nationalsozialismus und wirft Fragen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung von Künstler:innen mit psychischer Krankheit in der Gegenwart auf.


  3. Heidelberg, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma

    Im Rahmen des Bildungsagenda-Projektes "Das vergessene Gedächtnis" sammelt ein Team aus Expert:innen Objekte aller Art aus Geschichte und Kultur von Sinti:ze und Rom:nja: Schulzeugnisse, Demo-Banner und Zeitzeug:innen-Interviews sind bis zum 18. August in einer Ausstellung im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg zu sehen und zusätzlich auf einer Website digital zu entdecken.

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.