Neues aus der Stiftung

  • EVZ Conversations!

    Im Spiegel historischer Verantwortung? Demokratische Werte als Kompass

    Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Ideologien, der damit verbundenen Gefahr für die Demokratie & den Wirtschaftsstandort Deutschland, suchen viele Unternehmen neue Wege des Umgangs mit der eigenen Vergangenheit. In diesem Kontext lädt die Stiftung EVZ in Kooperation mit der Finkelstein Stiftung zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.

  • Zweite Ausgabe

    Magazin der Bildungsagenda NS-Unrecht

    80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg zeigt sich: Ohne die Generation der Überlebenden und mit zunehmender zeitlicher Distanz verlieren wir Wissen über die NS-Geschichte. Die zweite Ausgabe des Magazins zeigt, wie sich das Förderprogramm und seine Projekte diesen Herausforderungen stellen: in Reportagen, Interviews und Debattenbeiträgen.

  • Stiftung EVZ

    Statement zu den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen

    Dass fast ein Drittel der Wähler:innen in Thüringen und Sachsen eine Partei wählen, deren Landesverbände vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft worden sind, zeigt eine große Ratlosigkeit vieler Menschen angesichts der Herausforderungen unserer komplexen Welt mit ihren multiplen Krisen aber auch verhängnisvolle Überzeugungen.

  • Bildungsagenda-Newsletter

    Der neue Newsletter ist da!

    Wir erinnern an den 01. September 1939: an den Überfall auf Polen vor 85 Jahren und den damit begonnenen 2. Weltkrieg sowie an die NS-"Euthanasie"-Verbrechen. Lesen Sie über unsere Projekte zu dieser Thematik und erhalten Sie einen ersten Einblick in die 2. Ausgabe unseres Bildungsagenda-Magazins, welches am 10. September erscheint!

Handlungsfelder & ihre Cluster

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

#EVZgefördert: Neues aus den Projekten

  • Im Interview spricht das Team des Bildungsagenda-Projekts "Zwangsarbeit und Widerstand" über die Projektarbeit auf Kampnagel in den letzten zwei Jahren: Gemeinsam tragen Sie zu einer NS-Aufarbeitung des heutigen Kulturortes bei, der während der NS-Zeit ein Ort der Zwangsarbeit war.

  • Im Rahmen des Bildungsagenda-Projektes „Erinnerungsbrücken: Es war überall – Entwicklung von Bildungsmaterialien für Bildungsbenachteiligte zum Thema NS-Unrecht“ hat die Gedenkstätte Buchenwald die Fußball-EM zum Anlass genommen, die Verstrickungen zwischen dem europäischen Fußball und der Geschichte des KZs Buchenwalds zu beleuchten.

  • Jugendliche aus Europa recherchierten im Centropa-Archiv jüdische Biografien aus ihrer Heimat. Ziel des transnationalen Kooperationsprojektes „MemoryLanes“ von Centropa, berlinHistory, dem „Galicia Jewish Museum“ in Krakau und dem „Centre for Education Policy“ in Belgrad: Vergessene Orte des jüdischen Lebens als neue Orte der Erinnerung verankern.

Unsere Termine

Unsere Termine


  1. Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Leben und Werk des Malers und Architekten Paul Goesch. Er gehörte zur künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik und wurde 1940 in der Euthanasie-Tötungsanstalt in Brandenburg von den Nationalsozialisten ermordet. Die Ausstellung thematisiert außerdem die Verfolgung psychisch kranker Menschen im Nationalsozialismus und wirft Fragen zur gesellschaftlichen Wahrnehmung von Künstler:innen mit psychischer Krankheit in der Gegenwart auf.


  2. Berlin, Vernetzungs- und Inputtreffen

    Auch dieses Jahr laden wir die aktuell geförderten Projektträger:innen der Bildungsagenda NS-Unrecht nach Berlin ein. In dem vielfältigen Programm erhalten die Projekte die Möglichkeit, durch Workshops ihre Fähigkeiten für eine erfolgreiche Projektumsetzung & -kommunikation zu erweitern. Darüber hinaus können die Teilnehmer:innen durch einen Open Space eigene Themen platzieren, sich weitergehend vernetzen und fachliche Synergien schaffen.


  3. Hamburg, Kampnagel

    Lernen Sie Kulturretter:innen kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Widerstand leisteten und Kultur ins Heute retteten! Die multimediale Ausstellung zeigt Geschichten von Kulturretter:innen aus vier Generationen. Sie versteckten in der NS-Zeit Diamanten und verteilten Flugblätter; ihre Nachfahr:innen retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Geschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunst, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine.

Förderprogramme

  • Förderprogramm

    Im Mittelpunkt des Programms stehen die Fragen junger Menschen an die Geschichte des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. In Projekten können sie sich intensiv mit bestimmten Aspekten der NS-Geschichte befassen oder an historischen Erinnerungsorten forschend lernen. Ausgangspunkte sind ihre diversen Interessen im Hier und Jetzt.